Diodati

Was man so über uns sagen könnte:

DIODATI entziehen sich seit ihrer Gründung vor mittlerweile mehr als 20 Jahren allen musikalischen Klischees, die man gerne bei Bands annimmt, die sich in der „Schwarzen Szene“ bewegen. Dementsprechend schwierig ist es auch, ihr Schaffen stilistisch einzuordnen.
Elektronische, fast an Industrial erinnernde Passagen fanden im Werk der Band ebenso ihren Platz wie Swingrhythmen, Jazzanleihen, ein bisschen Cabaret, Instrumentalstücke, die der modernen Klassik zuzuordnen sind oder Stücke, die am ehesten in die Liedermacherschublade passen würden. Ein neoklassischer Crossover also mit Versatzstücken aus der Literatur, der das Publikum auf eine abwechslungsreiche und authentische Reise verschiedener Stile und Gefühle mitnimmt und es immer wieder zu überraschen vermag.
In den vergangenen Jahren legten DIODATI hierbei den Schwerpunkt auf ausgefeilte Looparrangements des Cellos und treibende elektronische Klänge. Nun haben sich die Gründungsmitglieder AjNa und Gwydion dazu entschlossen, wieder minimalistischer zu werden und sich in ihrem Schaffen eher auf Ihre Anfänge zu besinnen. Das Klavier und die Stimme stehen wieder im Mittelpunkt und die Arrangements bewegen sich nun zwischen Liedern in der Tradition der Chansons der 20er und 30er Jahre und avantgardistisch-experimentellen Stücken. Ein weiteres Mal erfinden sich DIODATI neu und nehmen den Hörer mit auf eine faszinierende, überraschende, phantastische und auch manchmal unbequeme Reise.

 

Bandbiographie

  • 2000 – Entstehung durch AjNa am Klavier und Gwydion (Gesang) aus der Band Westwerk, zu Beginn nur als Klassikprojekt gedacht
  • 2003 – erstes Album im Eigenvertrieb von DIODATIclassic: „I“
  • 2004 – Hinzukommen der Sängerin Tysja
  • 2005 – Labelvertrag bei „Bright Light Records“ und Veröffentlichung des ersten Studioalbums „Souls Lament“
  • 2007 – Rückzug von Tysja aus der Liedfindung der Band
  • 2007 – zweites DIODATclassic Album „Traumschaudergespinste“
  • 2008 – Rückzug von AjNa aus der Liedfindung der Band
  • 2008 – Hinzukommen von Svyati am Cello zum festen Kern der Band
  • 2011 – Labelwechsel zu Körperschall Records und Veröffentlichung des zweiten Studioalbums „Diem Supremum Obire“
  • 2012 – Hinzukommen von Elias an Kontrabass und Klavier zum festen Kern der Band nach musikalischer Unterstützung bei „Diem Supremum Obire“
  • 2013 – Erscheinen des dritten Studioalbums „Susurrus Lake“
  • 2014 – Hinzukommen von Coco Grace, der zweiten Sängerin zum festen Kern der Band
  • 2015 – Hinzukommen von Martin mit Percussion, einem Eimer, E-Drums und sonstigem technischen Schnickschnack
  • 2019 Rückkehr zur Basisbesetzung aus AjNa und Gwydion