Voller Tatendrang, Kreierer- und Erfindergeist sind wir ins Jahr 2016 gestartet. Elias und ich haben mit Synthesizern und Loops experimentiert und interessante Jam-Ergebnisse erzeugt. Der Januar gab mir Anlass ein neues Diodati-Stück zu ersinnen, das um das Loop-Cello konzipiert ist und den Klang metallener Eingeweide eines kolossalen Fabrik-Kathedralen-Hybrids impliziert. Nachdem es das bisher namenlose Stück rund um einen zu rezitierenden Text über eine blinde Poetin, die leichtfertig mit der Zeit spielt, durch das Bandproben-Tribunal geschafft hat, war kaum noch Gelegenheit die Rollen und Stimmen zu verteilen, um es im gemeinsamen Schaffen fertig zu arrangieren. Denn da kam das Wave-Gotik-Treffen 2016 dazwischen – wer hätte das gedacht.
Aaaaber das konnte den Einzug der technischen Revolution in unseren Probenraum nicht aufhalten, zumal jene sich vor allem in Form einer Person materialisiert: unserem Technik-Schnickschnack- und Blecheimer-Beauftragten Martin. Ebendieser wird uns auf dem WGT auch erstmals an den E-Drums unterstützen, was vielen unserer Lieder eine unerwartete Tanzbarkeit einhaucht. Seid gespannt! Wir sind sehr begeistert und freuen uns schon darauf bald für euch zu spielen.